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Gesellschaftsjagd |
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Bewegungsjagd
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Einleitung
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Es gibt eine ganze Anzahl von Gesellschaftsjagden. Die unterschiedlichsten Erwartungen und somit auch eine Vielzahl von Methoden. |
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Rechtliche Belange der Durchführungvon Gesellschaf
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Es ist erstaunlich welche Gesetze und Vorschriften bei der Planung, Organisation und Durchführung einer Gesellschaftsjagd berührt werden. |
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Betroffene Gesetze und Verordnungen:
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Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) |
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Arten der Gesellschaftsjagd
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Treibjagd
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Gesellschaftsjagd, bei der das Wild von Treibern mit oder ohne Hunde laut vor die Schützen getrieben wird. |
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Bewegungsjagd
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Als Bewegungsjagden werden heute im Allgemeinen großflächig angelegte, oft jagdbezirksübergreifende Gesellschaftsjagden auf Schalenwild bezeichnet. Das Wild soll, nachdem es in seinen Einständen durch Jagdhelfer und / oder geeignete Hunde beunruhigt worden ist, die weiträumig postierten Schützen möglichst vertraut anwechseln, so dass es richtig angesprochen und sicher erlegt werden kann. |
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Drückjagd
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Sie wird auf Schalenwild angewandt und ähnelt der Treibjagd. Der Unterschied ist, dass meist nur 1 bis 2 Treiben pro Jagdtag angesetzt sind. Drückjagden sind leise Jagden. Die Jägerzahl kann sehr klein sein. Standruhe und ständige Aufmerksamkeit werden verlangt. Das Wild wird in der Regel langsam gegen den Wind in Richtung Jäger gedrückt. Dies erleichtert Ansprechen und Schussabgabe. |
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Ansitzdrückjagd
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Unter Ansitzdrückjagd versteht man eine räumlich konzentrierte, meist mehrere Stunden dauernde Ansitzjagd auf größerer Fläche mit einer größeren Zahl Schützen, entweder am frühen Vormittag (eventuell nach dem Frühansitz) oder am frühen Nachmittag. Dabei versuchen in der Regel ein oder zwei Treiber das Wild "diskret" auf die Läufe zu bringen. |
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Stöberjagd
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Die Stöberjagd ist eine Jagdart bei der das Wild durch den Einsatz geeigneter Hunde (spurlaute, selbständig arbeitende, langsam jagende Hunde) aus Dickungen gedrückt wird. Bei der „reinen Stöberjagd“ kommen keine Treiber zum Einsatz. Die Hunde jagen Bogenrein im Umfeld des Führers, lassen sich jederzeit vom Führer abpfeifen und in die Dickung zurück schicken, um erneut dort einwechselndes Wild dem Schützen zuzutreiben. Am Hundelaut kann der Führer die Jagd verfolgen. |
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